[pc-pvt-content allow=”all” message=”Leider ist dieser Inhalt nur registrierten und angemeldeten Familienmitgliedern zugänglich. Tut uns sehr leid.”]Sehr verehrte Cousinen und Vettern,
das Jahr 2009 und damit das Jahr des 750jährigen Bestehens unserer Familie neigt sich dem Ende entgegen und ich möchte die Gelegenheit des diesjährigen Familienrundschreibens nutzen, auf dieses Jubiläumsjahr zurückzublicken.
Zunächst allerdings bin ich zumindest denjenigen, die nicht die Möglichkeit hatten, an der Familienverbandssitzung im Oktober in Steinhöfel teilzunehmen, eine Erklärung schuldig, warum die Mitteilung dieses Mal von mir kommt. Vetter Joachim hat uns auf der Familientagssitzung erklärt, dass er aus gesundheitlichen Gründen von seinem Amt als Vorsitzender des Familienverbandes zurücktritt. Ich werde als sein Stellvertreter bis zur nächsten turnusgemäßen Wahl, d.h. bis zum nächsten Familientag, die Amtsgeschäfte übernehmen. Ich möchte bereits heute Vetter Joachim für seinen nahezu 20jährigen Einsatz für die Familie herzlich danken und dabei ganz besonders auch Cousine Marianne in meinen Dank im Namen der ganzen Familie mit einbeziehen.
Arbeit des Vorstands
Wie oben schon angesprochen, stand dieses Jahr ganz im Zeichen des 750jährigen Jubiläums der Familie. In Vorbereitung auf den Jubiläumsfamilientag, den 71. in der Geschichte unseres Familienverbandes, traf sich der Vorstand, Cousine Heilwig, Vetter Joachim und Vetter Alexander (Vetter Hans-Werner war verhindert) im Hause von Vetter Joachim und Cousine Marianne in Meerbusch im Februar, um den besonderen Familientag vorzubereiten. Wir haben beschlossen, nicht nur ein dem Anlass gebührendes Rahmenprogramm für den Familientag zu veranstalten, sondern eine Festschrift zu verfassen, für die Cousine Heilwig dankenswerterweise die redaktionelle Leitung übernommen hat. Diese Festschrift ist im Moment noch im Werden. Ich werde sie Euch im Frühjahr zusenden.
Jubiläums-Familientag am 9.-11. Oktober 2009
Unser diesjähriger Familientag vom 9.-11.Oktober 2009 sollte dem Jubiläum des 750-jährigen Bestehens unserer Familie einen angemessenen Rahmen geben und ich glaube, dass ich auch im Namen aller Teilnehmer sagen kann, dass uns das wirklich in hervorragender Weise gelungen ist. Insgesamt haben 75 Teilnehmer und Gäste an diesem Familientag teilgenommen, der wie üblich am Freitagabend mit dem gemütlichen Zusammensein begann. Am Samstag stand ein Besuch des Pergamon-Museums als wichtigste Attraktion auf dem Programm, zu dem uns ein von Cousine Nadia gecharterter Bus in Steinhöfel abholte. Im Pergamon-Museum angekommen, wurden wir von Dr. Maischberger und zwei seiner Kollegen begrüßt und in drei Gruppen durch die Sammlung des Museums geführt. Dabei konnten wir nicht nur die Sammlung des Museums selbst unter der professionellen Führung betrachten. Dr. Maischberger und seine Kollegen haben uns auch das Wirken und Schaffen von Wilhelm v.Massow erläutert, der seinerzeit am Aufbau des Pergamon-Altars im Museum maßgeblich mitgewirkt hat. Nach dem Museumsbesuch fanden wir uns zu einer Bootsfahrt mit kleinem Mittagessen an der Bootsanlegestelle an der Friedrichsbrücke ein und konnten uns unter fachkundlicher Anleitung das Regierungsviertel aus der Bootsperspektive ansehen. Anschließend ging es per Bus wieder nach Steinhöfel zurück, wobei Vetter Hans die Fahrt so organisiert hatte, dass wir an dem historischen Ort eines der bekanntesten Flucht-Vorhaben in den 60er Jahren vorbeikamen und dort von Hans die Geschichte dieser Flucht unter der Bernauer Strasse hindurch hören konnten.
Zurück in Steinhöfel gab es das festliche Abendessen im Schloss. Um den feier lichen Rahmen des Familientages noch zu unterstreichen, hatten wir eine Reihe von Einlagen organisiert, die ich hier kurz beschreiben möchte: Vetter Joachim hatte aus seinem Archiv einige Originaldokumente aus der Familie mitgebracht und diese in Vitrinen ausgestellt. Ich bin sicher, dass die meisten von uns diese Dokumente bislang bestenfalls von Darstellungen im Familienbuch her kannten und wir so die seltene Gelegenheit bekamen, diese einmaligen Dokumente unserer Familiengeschichte direkt in Augenschein zu nehmen.
Vetter Joachim hatte außerdem eine Reihe von Artikeln produziert, die in geschmackvoller Weise das Thema des Jubiläums aufnahmen: Ich möchte hier Schlüsselanhänger und sogar Briefmarken mit unserem Wappen erwähnen, ebenso wie ein Memory mit den Bildern von einer großen Zahl von Familienmitgliedern. Ich selbst hatte aus Bad Dürkheim Wein der Massowschen Jubiläumsedition mitgebracht. Die Etiketten stammten ebenfalls aus der Feder von Vetter Joachim. Die ersten Exemplare dieser Jubiläumsartikel wurden in einer Tombola verlost.
Passend zum Jubiläum hatten Cousine Nadia und Vetter Hans mit ihren Kindern (Gernand, Isabelle, Valerie und Helene) unter Regie von Cousine Gisela die Legende der Entstehung unseres Wappens in Szene gesetzt und uns vorgespielt. Nach dem Essen gab es viel Zeit zum Klönschnack, aber auch zum Tanzen, zu dem Vetter Hans-Wedig die Musik auflegte und zusammen mit seinem Bruder Georg auch durch Vortanzen anregte. Sogar an drei Touren der Française haben sich einige von uns versucht.
Am nächsten Morgen bestand die Möglichkeit zur Teilnahme am Gottesdienst zusammen mit der Steinhöfeler Gemeinde, zu der sich erfreulich viele Mitglieder aus der Familie einfanden. Die Gemeinde hatte sich extra auf uns eingestellt. So bestand auch nach dem Gottesdienst die Gelegenheit zum Austausch mit der Gemeinde beim Kirchenkaffee. Anschließend gab es das obligatorische Gruppenfoto vor dem Schloss. Zum Schluss traf sich die Familie zur Sitzung des Familienverbandes in der Bibliothek des Schlosses. Ich möchte zwei Punkte aus der Sitzung hervorheben: Wir haben auf der Sitzung die Frage des Veranstaltungsortes der Familientage diskutiert. Der Tenor des Meinungsaustauschs war die Frage, ob bis auf weiteres alle Familientage auf Schloss Steinhöfel stattfinden sollen, oder ob wir (wieder) auch andere Orte ins Auge fassen sollten. Vetter Hans Joachim hat im Protokoll der Sitzung einige der Argumente für die Wahl des Familientagsortes festgehalten. Der Vorstand ist beauftragt, diese Liste aufzuarbeiten und insbesondere auch die Meinung derjenigen einzuholen, die nicht die Möglichkeit hatten, an der Sitzung teilzunehmen. Ich werde diesen Meinungsbildungs-Prozess im Laufe des kommenden Jahres starten, so dass wir eine Entscheidungsgrundlage zunächst einmal für den nächsten Ort unseres Familientreffens haben.
Der zweite Punkt, auf den ich besonders hinweisen möchte, ist unser Auftritt im Internet – weniger nach außen als vielmehr als Forum für unsere Kommunikation untereinander. Cousine Nadja – die sich schon heute um unsere vonmassow.com Seite kümmert – wird sich in der nächsten Zeit in Zusammenarbeit mit dem Vorstand um eine Überarbeitung unserer Website kümmern. Darüber werde ich Euch im nächsten Rundschreiben ausführlicher informieren. Eine konkrete Anwendung unserer vonmassow.com Website wird es sein, die noch verfügbaren Jubiläums-Artikel zu präsentieren, die wir anlässlich dieses Familientages hergestellt haben, so dass Ihr sie auch jetzt noch bestellen könnt.
Euer Alexander
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